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„Wegekreuz Hörster / Aussichtspunkt“

Das Holzkreuz mit Korpus steht auf dem Grund und Boden der Familie Hörster und wurde auf Initiative und Kosten von Bauunternehmer Willi Hörster errichtet. Der Standort mit Ruhebank obliegt der regelmäßigen Pflege des Sohnes.
Herr Hörster errichtete das Wegekreuz im Jahre 1993. Das Kreuz wird heutzutage am Karfreitag vor Ostern regelmäßig in die Kreuzwegprozession der „Maria-Magdalena“ – Kirche mit eingebunden.

Als Inschrift ist folgender Text eingraviert:

 „Hoch über`m Dorf ist das Denkmal erbaut.
Der Herr hier weit ausschaut
und hält mit seiner Hände Kraft,
das Dorf und seine Bewohner umfaßt.
Anno 1993“

Zur Bedeutung von Wegekreuzen bzw. Flurkreuzen kann festgehalten werden, das diese besonders häufig in katholischen Landstrichen vorkommen. Die meisten entstanden schon in den vergangenen Jahrhunderten und wurden von der damaligen Bevölkerung als Zeichen ihres Glaubens errichtet. Einige von ihnen sind an Orten aufgestellt, an denen zuvor entweder ein Unfall oder ein Verbrechen geschah. Viele Flurkreuze dienten aber einfach als Wegemarkierungen.
Zudem bietet der Standort unter dem „Alten Hagen“ einen herrlichen Blick auf das Dorf!